Das Wiesenheim (rechts), 1913 von Ulrich Sutter-Wirth erbaut und ab 1915 Sebastian Sutter-Juons Wohnsitz, Bild ca. 1939

Versam ist eine walserische Gemeinde in der Region Surselva des Kantons Graubünden mit ca. 270 Einwohnern. Das Dorf liegt hoch über der Ruinaulta (Rheinschlucht) und über dem Tobel der Rabiusa am Eingang zum Safiental. Weiter hinten Richtung Safiental befindet sich die Streusiedlung Arezen, ennet der Rabiusa liegen auf einer Terrasse die Höfe Sculms. Versam ist via Strasse von Bonaduz oder von Ilanz her zu erreichen. In der Ruinaulta unten befindet sich eine Station der Rhätischen Bahn.
Seit 2013 ist Versam Teil der neuen Gemeinde Safiental.
Wikipedia-Einträge zu Versam und Safiental

Der heute häufigste Nachname in Versam ist Buchli. Meine Ururgrossmutter Anna Christina aus dem Nachbardorf Tenna hat vor ihrer Heirat 1881 mit Sebastian Sutter so geheissen. Weil sie nach der Geburt meines Urgrossvaters Ulrich Sutter gestorben ist, hat Sebastian Sutter 1884 die Versamerin Barbara Juon geheiratet und schrieb sich von da an Sebastian Sutter-Juon.

Hier habe ich einige Dokumente über die Geschichte von Versam und Sculms zusammengestellt, welche teilweise von Sebastian Sutter-Juon anlässlich von Vorträgen ca. 1925 verfasst worden sind:

  • Aus Versams Vergangenheit - Sebastian Sutter-Juon, 1925 [PDF]
    (Kopie aus der Publikation «Kirche Versam», Nov. 1986)
  • Vom Hofe Sculms - Sebastian Sutter-Juon, 1925 [PDF]
    (Kopie aus der Dorfzeitschrift «Töndala» Nr. 119/120, Okt./Nov. 1989)
  • Aufzeichnungen für die Nachwelt anlässlich der Kirchenrenovation - Sebastian Sutter-Juon, 1925 [PDF]
    (Kopie aus der Publikation «Kirche Versam», Nov. 1986, Handschrift)
  • Hotel Signina in Versam (einst im Besitz von Barbara und Sebastian Sutter-Juon) [PDF]
    (Kopie aus der Dorfzeitschrift «Töndala» Nr. 127, Jun. 1990)
  • Landsleute im Dritten Schweizerregiment zu Neapel 1828-1859 [PDF]
    (Kopie aus der Dorfzeitschrift «Töndala» Nr. 125, Apr. 1990)
Die Texte sind alle als Bildinformation mit einem Scanner erfasst worden. Die PDF-Dateien enthalten dazu noch eine mittels OCR gewonnene Textschicht, deren Qualität jedoch mittelmässig ist.